Volksfest-Straubinger

STRAUBINGER | Titel 39 Zum Essen gab es einen Steckerlfisch. Später geht es noch zur Losbude und geschlendert wird auch noch ein bisschen. Dann aber tritt die Familie den Heimweg an. Das Gäuboden- volksfest steht jedes Jahr auf dem Sommerfe- rien-Programm. Wegen des Wohnorts von Re- nate Achatz in Hunderdorf schaut die Familie auch regelmäßig auf dem Volksfest in Hunder- dorf vorbei. War der Himmel zu Beginn der luftigen Fahrt noch wolkenverhangen, kämpft sich die Sonne pünktlich zum Aufstieg in die Höhe durch Hier steht eine Bildunterschrift. und sorgt für gute Sicht. Noah steht nah am Fenster und deutet nach unten. Er zeigt mir alle Fahrgeschäfte, die er schon gefahren ist. „Am liebsten mag ich die Geisterbahn. Angst habe ich nicht, dafür macht es viel zu viel Spaß“, erzählt der Zehnjährige. Seine Schwester Lisa hat keinen besonderen Favoriten: „Wenn mir etwas gefällt, dann steige ich ein.“ Johanna hingegen mag es lieber schnell und aufregend. „Ich liebe das Bauchkribbeln. Schlecht wird mir nicht. Ich fahre sogar immer freihändig!“ Sie hat noch einen geheimen Tipp für rutschige Sitze in Fahrgeschäften: „Auf dem Sitz ein- fach die Beine überkreuzen und in den Kurven am Rand einhaken, dann rutscht man nicht so sehr.“ Renate Achatz geht gerne auf die Ost- bayernschau: „Das gehört zum Volksfest dazu, dass man sich die Ausstellung einmal ansieht. Es ist interessant, was es dort alles gibt.“ Mittlerweile sind wir zum zweiten Mal am höchsten Punkt über demVolksfest. Mit jedem Blick über den Platz kann man etwas Neues entdecken. „Da unten steht die Mama“, stellt „Ich liebe das Bauchkribbeln“ Schnell noch ein Foto nach der Fahrt. Noah genießt die Aussicht.

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