Volksfest-Straubinger

62 Prost Mahlzeit | STRAUBINGER Die fünfte Jahreszeit ist da und mit ihr naht der verheißungsvolle Abend des Firmenausflugs. Von jeher werden auf dem Gäubodenvolksfest Geschäfte geschlossen, Handel betrieben, Hände geschüttelt und hoffentlich auch gewaschen und zumWohle des Betriebsklimas mit der Firma im Fest feste gefeiert. Doch Vorsicht: Für den Unerfahrenen lauern hier viele Fallen, denn nicht immer entspricht jede Mass demMaß aller Dinge und der Tanz auf dem Biertisch kann schnell zum Drahtseilakt werden! Wir haben recherchiert, was geht, was gerade noch geht und was so was von gar nicht geht. So enthält dieser kleine Survival- Guide (quasi ein Quell konzentrierten Bierzeltwissens) hoffentlich alles, was Sie wissen müssen, damit aus dem Firmenausflug kein Firmen-Rausflug wird. Was geht Nach dem Essen und einer Radlermass auf Firmenkosten langsam aber sicher den Rückzug antreten. Vorteil: Keine Fauxpas bieriger Natur. Nachteil: Einzelgängertum. Sind wir doch mal ehrlich – ein Radler? Echt? Den Kollegen anbieten, sie zu fahren. Vorteil: Man macht sich beliebt. Nachteil: Man macht sich beliebt. Die Bier-Radler-Kombo Vorteil: Man trinkt stetig, wirkt nicht ungemütlich. Nachteil: Zwölf Radlermass sind auch nicht leicht zu verkraften… Einen Gratis-Verdauungsschnaps nach dem Essen spendieren Was nicht geht: Den Kollegen fünf weitere Runden aufdrängen. Was gar nicht geht: Alle fünf Runden allein trinken. Sparsam und gezielt eingebrachte Komplimente Was gar nicht geht: Dem Chef/der Chefin die Liebe gestehen. Achtung: In jedem Fall körperbezogene Kommentare verkneifen. BIER- ETIKETTE am Betriebsabend Von Flotze Wutz und Sebi Fröhlich Allgemeiner Tipp zwischendurch: Knapp unter dem Limit des Chefs/der Chefin bleiben! Damit signalisiert man seinen niedereren Rang in der Hack- ordnung. Nicht vergessen: Der Boss ist der Leitwolf/das Alphatier

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