Volksfest-Straubinger
92 Do schau her | STRAUBINGER Hast Du schon imBierzelt gespielt? Damit bin ich in meinem Leben fast verschont geblieben. Ich muss es auch nicht haben. Dein Terminkalender ist bis Mitte August mit Auftritten Deines Programms „Paris, New York, Alteislfing“ voll. Weiter geht’s Ende September in Österreich mit „Solo plus“. Was machst Du in der Sommerpause? Endlich Urlaub natürlich! Ich habe durchge- arbeitet für die Serie „Hubert und Staller“ und für die Ringlstetter-Sendung. Im Urlaub komme ich auch gerne nach Straubing. Glück- licherweise leben meine Eltern noch. Und ich treffe meine alten Freunde aus Straubing und Regensburg. Das wird mir immer wichtiger. Es langt mir, mit denen auf der Terrasse zu sitzen, da freu ich mich total. Wie geht es mit der Sendung „Ringlstetter“ imBayerischen Fernsehen weiter? Ab Mitte September drehen wir die nächste Staffel, die bis zum Jahresende geht. Es ist ein Format, das sich ständig entwickeln muss und darf. Der Sender steht voll dahinter. Am Anfang war es nicht einfach, das auf die Beine zu stellen. Es gibt ja keine Vorlage dafür. Du brauchst auch jede Menge gute Autoren. Wir haben unsere Humorfarbe gefunden, haben gute Gäste. „Ringlstetter“ sollte zur festen Einrichtung am Donnerstagabend werden. Mir ist es wichtig, mit kreativen Leuten den BR ein Stückchen zu verändern, ihn frecher und jünger zu machen. Du bist jetzt ein Endvierziger, gefragt wie nie zuvor, tanzt auf vielen Hochzeiten. Was kommt noch? Es wird die ein oder andere Hochzeit weniger werden. Am wichtigsten und am liebsten ist es mir, mit meiner Band Musik zu machen und Programme mit Humor zu bieten. Ja, im Alter werde ich musikalischer werden. Die großen Pläne habe ich nie gehabt, ich habe es immer auf mich zukommen lassen. Das mag Hannes Ringlstetter am liebsten: Musizieren mit seiner Band.
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