Zehn Jahre STRAUBINGER - Das Stadtmagazin

STRAUBINGER | Titel 13 Apropos Astrid Lindgren. „Wie in Bullerbü“, kommt einem in den Sinn, wenn man den Garten von Maxi und ihrer Familie betritt. Blü- hende Obstbäume, Pflanzen in allen Farben, ein Hochbeet, aus dem die ersten Radies- chen gerade geerntet werden, ein Schiff na- mens „Hoppetosse“ als Sandkasten – und im hinteren Eck des Gartens ein Hühnerstall, gestrichen in Schwedenrot mit weißen Fens- tern. Hier möchte man gerne Kind sein. Mit ihrer Henne Camilla auf dem Arm erzählt Maxi, warum es ihr in Frauenbrünnl so gut gefällt. „Wir haben viel Platz zum Spielen, ich kann mit meiner Cousine Fahrrad fahren und wir sind mitten in der Natur.“ Tiere streicheln bei Bauer Prokupek Wie naturverbunden Maxi ist, merkt man auch bei der Tour zu ihrem ersten Lieblingsplatz – dem Milchbauern Prokupek bei Kagers, der dort eine Milchtankstelle hat und einen Auto- maten mit regionalen Produkten. „Ich mag es einfach so gerne, wenn überall Blumen blühen“, sagt Maxi und deutet auf die Pflanzen am Straßenrand. Der Bauer Prokupek – übri- gens der letzte Milchbauer in der Stadt – ist Ein echtes Straubinger Kindl – das ist Maximiliane Mack, von allen Maxi genannt. Mit ihrer Familie – Mama Lucie, Papa Johannes und Bruder Alexander – wohnt sie in Frauenbrünnl. Wenn man Maxi fragt, wo sie sich am liebsten in der Stadt aufhält, kommen so viele Antworten, dass gleich klar wird: Das schaffen wir nicht zu Fuß. Deshalb schnappen wir uns das Fahrrad und machen eine Tour zu den Lieblingsplätzen des fröhlichen Mädchens mit den hellblonden Haaren und strahlenden Augen – das man vom Fleck weg für einen Astrid-Lindgren-Film engagieren könnte. Naturverbunden Maxi liebtTiere – vor allem ihre Henne Camilla und die Kälbchen beim Bauern.

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