Zehn Jahre STRAUBINGER - Das Stadtmagazin

14 Spaziergänge | STRAUBINGER schon immer ein beliebtes Ziel für Maxi und ihre Familie. „Wir holen uns dort Milch und Butter und dann schauen wir uns die süßen Kühe an.“ Regelmäßig fahren sie mit dem Radl dorthin. Vor allem die Kälb- chen haben es Maxi angetan: „Ich darf sie streicheln und sie nuckeln dann an meinem Finger, als wäre er eine Milchfla- sche“, erzählt sie. Auch bei unserem Besuch holt Bauer Prokupek junior extra ein gerade mal zwei Wochen altes Kälbchen aus dem Stall und Maxi darf es streicheln. Wer von beiden mehr Freude an diesem Moment hat, kann man nicht genau sagen – Maxi und das Kälbchen wirken jeden- falls beide ziemlich glücklich. Noch einmal das Kälbchen zum Ab- schied knuddeln – dann geht‘s weiter zu Maxis nächstem Lieblingsplatz, der ganz eng mit Maxis zweiter Leiden- schaft – neben Tieren und Natur – verbunden ist. „Ich liebe die Schule der Phantasie“, erzählt Maxi. Sie ist Stammgast bei den Kursen dort und hat schon viele Kunstwerke ge- staltet. Die Antwort auf die Frage, warum sie dort so viel Spaß hat, ist schon fast philoso- phisch: „Mir gefällt das einfach so gut, weil es in der Kunst kein Falsch und Richtig gibt, Kunst ist einfach Kunst.“ Umso mehr hat sie die ver- gangenen Monate darunter gelitten, dass sie aufgrund der Pandemie keine Veranstaltung dort besuchen konnte. Aber

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