Volksfest Straubinger

18 Gaudi | STRAUBINGER Over“ an: Der eine Motor rotiert die Bodenplatte, der zweite die vier Gondelkreuze. Darauf befinden sich je vier Gondeln. Die Kabinen selbst sind aber nur aufgehängt, können sich also frei bewegen – einmal vertikal, einmal horizontal. WIE LANGE DAUERT DER AUF-UND ABBAU? Aufgebaut ist das Fahrgeschäft in rund eineinhalb Tagen, der Abbau geht schneller: Etwa zehn Stunden benötigt Patrick Zinnecker mit seinen drei Angestellten dafür. Transportiert wird das „Roll Over“ auf drei Tiefladern. WAS MACHT DAS „ROLL OVER“ AUS? „Jede Fahrt läuft anders ab“, antwortet Patrick Zinnecker. „Da die Gondeln frei hängen, überschlägt es einen mal mehr, mal weniger. Das hat mich schon als Kind fasziniert.“ Damals hat er sich mit Freunden immer gemessen, wer die meisten Überschläge in einer Runde schafft. Sein Rekord liegt bei 16. Auch heute fährt er hin und wieder mit, aber nicht mehr so oft wie früher. WER DARF MITFAHREN? Jeder, der mindestens 1,40 Meter groß ist, kann einsteigen. „Am häufigsten fahren Jugendliche bei uns“, sagt Patrick Zinnecker. „Aber letztens war auch ein 67-Jähriger dabei, wir bedienen alle Altersklassen.“ Je zwei Personen finden Platz in den 16 Gondeln. DAS KURIOSESTE ERLEBNIS MIT DEM FAHRGESCHÄFT? Das ist vor einigen Jahren in Straubing passiert: „Ein Gast hat während der Fahrt sein

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