Volksfest Straubinger

70 Fesch samma | STRAUBINGER wie der Stadtturm, der Bogenberg und die Donau. Ähren und ein Pflug stehen für die Fruchtbarkeit dieser Landschaft, Römermaske und Bruder Straubinger zeugen von der geschichtsträchtigen Vergangenheit. Das bunte Heute symbolisieren ein Eishockey-Spieler, ein Traber und ein Kamel für den Tiergarten. „Inspiriert hat uns das München-Dirndl mit seinen Stadtmotiven. Wir haben das Thema auf Straubing übertragen und Illustratorin Theresa Lettner sowie eine steirische Stoffdruckerei beauftragt.“ Bei den Kundinnen komme das Design sehr gut an „wir werden heuer bestimmt etliche dieser Dirndl auf dem Volksfest sehen“, ist sich Heidi Ingerl sicher. Beliebte Persönlichkeit mit sozialem Engagement Ihr bester und überzeugendster Werbeträger bleibt die gepflegte 62-Jährige selbst. „Natürlich falle ich in meinem Dirndl-Outfit im Stadtbild und auch auf Reisen auf, aber ich erhalte nur positive Resonanz. In üblicher Alltags- oder Business-Kleidung würde ich bestimmt keine Komplimente bekommen. Außerdem würde mich niemand erkennen.“ Heidi Ingerl lächelt wieder auf ihre charmante Art. Sie ist eine beliebte Persönlichkeit, die sich in der Region sozial und gesellschaftlich engagiert: als Schatzmeisterin der Kinder-Lobby, imVorstand derWerbegemeinschaft und in der neugegründeten Volleyball-Gesellschaft. Und „Madame Dirndl“ versteht sich als Botschafterin für die bayerische Lebensart: „Eine Inderin hat auch ihren Sari an, warum soll ich als Bayerin nicht mein Dirndl tragen?“ Rot ist ihre Lieblingsfarbe: Heidi Ingerl strahlt im Gäuboden-Dirndl zwischen ihren Mitarbeiterinnen Verena Neidl (links) und Elke Baier. Familienmensch: Heidi Ingerl mit ihren Töchtern Alexandra (links) und Marina, Schwiegersohn Karlheinz Göldner sowie den Enkeln Laurenz und Felicitas.

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