Straubinger - Frühjahr 2011

60 Rumtreiber | STRAUBINGER Frühling – was kommt uns da in den Sinn? Frühjahrsputz, ja, eventuell Tulpenzwiebeln stecken, den Garten zurecht machen, das erste Eis essen, die warmen Sonnenstrahlen aufsaugen, endlich wieder mal nur mit T-Shirt rausgehen – und, ja genau, Cabrio fahren! Vorausgesetzt, man hat ein Cabrio oder ein Bekannter hat eines. Mit dem offenen Auto durch die Stadt oder Landschaft cruisen, das ist Genuss in Voll- endung. Es könnte eine klassische Szene sein: Man(n) lenkt lässig das Steuer und Frau sitzt entspannt daneben, mit Sonnenbrille und mo- dischem Tuch um den Hals. Der kühle Fahrt- wind weht um die Gesichter und erzeugt ein einzigartiges Lebensgefühl. „Cabriofahren ist wie Motorradfahren im Auto“ bestätigt Michael Weckmann (46) aus Aiterhofen. Der Unternehmer mit der besonders lässigen Art ist im wahrsten Sinne ein Autonarr – und weil es zum Cabrio-Feeling nur eine Steigerung geben kann, fährt er auch Motorrad – wie könnte es anders sein: Sein Feuerstuhl ist eine endlos lässige Harley Davidson. „Acht bis neun Prozent aller Fahrzeuge auf bayerischen Straßen sind Cabrios.“ Weckmann schätzt, dass „acht bis neun Pro- zent aller Fahrzeuge auf bayerischen Straßen Cabrios sind.“ Er selbst und sein Nachbar, Freund und Fuhrpark-Manager Benjamin Hendel (33), haben mehrere Traumautos zur Auswahl, wenn es ans Ausfahren geht. Je nach Lust und Laune können sie sich zwi- schen Oldtimer und Neuwagen entscheiden. Da wäre zum Beispiel ein sehr eleganter Mer- cedes 190 SL aus den späten 50er- Jahren. Der cremeweiße, perfekt restaurierte und komplett neu aufgebaute Wagen hat mehr als nur einen Hauch von Glamour. Als „Nitribitt“-Mercedes wurde 786 Cabrios sind in Straubing zugelassen Zwei Autofreaks aus Aiterhofen präsentieren ihre Traumkarossen Über 4000 „Oben ohne“-Zulassungen in Straubing Stadt und Land Von Roland Kroiss CABRIO FAHREN: Schöner als Fliegen

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