Straubinger - Frühjahr 2014

18 Titel | STRAUBINGER feinenWurzeln in den Treibhäusern. Dann geht es im Januar und Februar ans Umtopfen. Etwa ab Mitte März sind die Pflanzen in den Treib- häusern robust genug, um den letzten kühlen Tagen standzuhalten. Das Team der Stadtgärtnerei trägt Sorge, dass die Pflanzen bei jeder Witterung stark sind. Beim Treiben werden die insgesamt mehr als 100.000 Pflanzen pro Jahr nicht überfordert. Sie dürfen sich in den Pflanzhäusern langsam entwickeln, werden nicht künstlich in die Höhe gedüngt, aber auch nicht durch tropische Tem- peraturen verwöhnt. Struktur bei den Anpflanzungen ist wichtig Jörg Mildenberger lässt bei den Konzepten den jungen Mitarbeitern in der Gärtnerei gerne freie Hand. Im Team wird entschieden, in wel- chen Farben der Stadtplatz in diesem Jahr leuchten soll und welche Pflanzen Struktur in die Beete der Gartenanlagen bringen. Der Ausbildungsleiter kennt die Farben dieses Frühlings: Bunt, bunt, bunt! Im Sommer sollte das Konzept eher Ton inTon sein. Jetzt im Früh- jahr blühen in den Gewächshäusern Violas, die kleinen Veilchen, in Farben von Dottergelb, Zitronengelb, Lila, Violett bis hin zu Orange. Kleine Zitronenbäumchen, die schon einige Früchte tragen, wechseln sich ab mit neon- roten Alpenveilchen, zarten Vergissmeinnicht und prächtigen Chrysanthemen. Und diese Pracht zeigt sich auch in der Reak- tion der Betrachter. Dass die Arbeit der Stadt- gärtnerei nicht nur in mehr Lebensfreude und Lebensqualität für die Straubinger gipfelt, weiß Ausbildungsleiter Mildenberger: „Wir schaffen auch die beste Werbung für die Stadt.“  Im Frühjahr, Sommer und Herbst zieren den Stadtplatz die attraktiven Arrange- ments der Stadtgärtnerei.

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