Straubinger - Frühjahr 2015

20 Leben | STRAUBINGER  Beschriften von Lichtschaltern: Klingt banal, ist aber vor allem in Großraumbüros ein Muss, damit nicht täglich fünfmal das falsche Licht an- und ausgeht – auf der Suche nach dem eigenen Schalter.  Telefon einstellen: Stellen Sie wichtige Gesprächspartner auf Kurzwahl.  Richtig archivieren: Geben Sie fertig be- arbeitete Unterlagen nicht einfach ins Archiv. Beschriften Sie die Unterlagen gleich mit dem Datum, an dem es – nach rechtlicher Sicht – entsorgt werden kann. So ersparen Sie sich das lange, zeitaufwändige Ausmisten des Ar- chivs. 1. Kleine Schritte besser als große: Versuchen Sie, Ihre Büro- organisation Schritt für Schritt um- zugestalten. So merken Sie sofort, was funktioniert und was nicht. Und Sie fühlen sich nicht überfordert, sondern bleiben weiter motiviert. Das Ende des Chaos: 3. Vorher-Nachher- Fotos: Bei der Aufräum- Aktion zeigen Vorher- Nachher-Fotos, was Sie erreicht haben. Diese Schocktherapie überrascht und motiviert zugleich. 2. Gemeinsam stark statt Einzel- kämpfer: Standards im Büro können Sie nur zusammen einführen, sonst hält sich keiner daran. auf einem Regalboden mit einem farbigen Kle- beband eine diagonale Linie. So gewinnen Mit- arbeiter wertvolle Zeit, weil sie dank des Farb- leitsystems schnell sehen, an welche Stelle der Ordner gehört.  Wichtige Unterlagen griffbereit plat- zieren: Stecken Sie Telefonlisten oder ähnli- ches in ein Sichtbuch oder einen Tischständer. Möglich ist auch ein fester Platz unter der trans- parenten Folie Ihrer Schreibtischunterlage.  One-Point-Lessons einführen: Legen Sie Anleitungen für Drucker, Scanner oder Faxgerät mit Bildern und Erklärungen zu den Geräten. Überfüllte Ablagefächer erhöhen die Suchzeiten. Besser: ein Zwischenablage- system (Mitte). Auch eine hilfreiche Idee: Shadowboards für Bürohelfer (rechts). Durfte auch nach dem Aufräumen bleiben:Tanjas Stiftehalter

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=