Straubinger - Ausgabe 16 | 2016

18 Titel | STRAUBINGER Bereits für das 15. Jahrhundert sind die spätgotischen Anbauten bezeugt. Sie beherbergten unter anderem die Ratstrinkstube, die Stadtwaage und die Stadtwache, einen Theatersaal, das Brothaus, Wohnungen, städtische Ämter und – bis heute – Ladengeschäfte. Anmaßend schönes Ding Am Ostgiebel, in Höhe der Ratstrinkstube, brachte man 1675 auf Anregung des Vorstehers des Kapuzinerklosters auch eine Madonna an. Seitdem beteten die Straubinger Bürger an den Samstagabenden und an den „Frauenfesten“ hier öffentlich das Marienlob. Die überlebensgroße Marienfigur, geschnitzt von dem Bildhauer Simon Leutner, musste zwar Anfang des 19. Jahrhunderts dem Säkularisationsstreben der Regierenden weichen; die Bürgerschaft stellte sie aber bei der Stadtturmrenovierung 1903 wieder an ihren angestammten Platz. War 1782 in einer der frühesten Stadtgeschichten Straubings der Turm noch als „die Uhrenbild aus dem 19. Jahrhundert H O L Z - U N D B L E C H - B L A S I N S T R UM E N T E I N S T R UME N T E N B A U R E P A R A T U R ME I S T E RWE R K S T A T T L A C K I E R UNG S E R V I C E & H A N D E L Pleischl Art e. K. Hauptstraße 51 94348 Atting ✆ 0 94 29 / 15 72 musikpleischl.de Über 400 Blasinstrumente lagernd • zu festen Konditionen kaufen TESTEN • MIETEN • KAUFEN Bester Preis & Service garantiert

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